Startseite Ernährung & mehrWeight Watchers Hello Weight Watchers!

Hello Weight Watchers!

von Laura

So liebe (noch nicht vorhandene) Leserschaft,

willkommen zu meinem ersten richtigen Blogeintrag nach meinem „Neustart“. Von Neustart kann man eigentlich nicht sprechen – denn so richtig angefangen hatte ich bisher eigentlich auch nicht. Während meiner letzten großen (riesengroßen) Diätphase von ca. 1,5 Jahren mit kurzen Unterbrechungen habe ich diesen Blog ins Leben gerufen – eigentlich um Erfahrungen und Rezepte zu teilen für Neuankömmlinge, die sich informieren wollen und nicht die 10 Standardrezepte immer wieder kochen wollen. Die Diät habe ich mittlerweile hinter mir gelassen (DANKE!) und die Kilos zurückbekommen. Der Jojo-Effekt verschont auch mich (mal wieder) nicht und ich habe ein für alle Male die Crash-Diäten hinter mir gelassen – zumindest hoffe ich das. Begleitet mich gerne bei diesem Lernprozess.

Ich sehe das ganze hier jetzt als eine Art Abschluss meiner Diätlaufbahn – denn seien wir mal ehrlich: Eine wirkliche „Ernährungsumstellung“ sind Diäten nicht wirklich. Man wechselt vom (oft sehr großen) Kaloriendefizit auf gehaltvollere Ernährung (meistens) ohne sich mit wirklich gesunder Ernährung auseinanderzusetzen. Man lernt nicht und bildet sich nicht fort, man führt oft einfach nur aus, was andere einem sagen (Stichwort: Diäten, wo man z.B. fast nur Orangen und Eier isst – klar nimmt man gut ab, aber wo ist da die Brücke zu normaler, gesunder, bewusster Ernährung des eigenen Körpers?). Man kommt nie wirklich aus einer Diät raus und monatelanger, manchmal jahrelanger Verzicht nagt an einem, mal mehr mal weniger. Ja, in dem Moment fühlt es sich toll an große Erfolge zu feiern, so wenig zu wiegen wie schon lange nicht mehr und auch noch viel besser auszusehen und sich fitter zu fühlen. Doch sobald man nicht mehr penibel alles trackt was man is(st), tut und trinkt und sich eventuell auch das ein oder andere Kilo wieder auf die Hüfte schleicht, kommt man wieder in die Diätspirale…

Daher kommen wir mal zum eigentlichen Thema des Beitrages – Hello Weight Watchers. HALT MOMENT. Weight Watchers? Das klingt doch nach genau dem, was ich nicht mehr wollte oder? Ja, so halb ist das richtig. Ich will keine (Crash-)Diäten mehr machen und dazu stehe ich. Der Gedanke zu Weight Watchers ist mir letztens spontan in den Kopf gekommen als ich mal wieder halb-aufmerksam durch das Internet surfte. Übrigens direkt zusammen mit dem Gedanken diesen Blog erneut zu starten. Meine Grundidee war: „Wie wäre es, wenn ich als Diät-Vorgeschädigte einmal Weight Watchers oder andere „Diäten“ ausprobiere und darüber schreibe?“. Denn was man im Internet momentan oft findet, ist bezahlte Werbung und/oder in meinen Augen nicht besonders differenziert. Ich möchte hier natürlich auch aus meiner Sicht über die Dinge und Erlebnisse sprechen, über Erfolge und Misserfolge und vor allem, was ich daraus lerne in Bezug auf Ernährung. Außerdem möchte ich mich auch deutlich tiefer über Ernährung informieren und werde das ab und zu mit einstreuen – vielleicht interessiert das auch den ein oder anderen von euch. Jetzt zurück zu WW, wie es mittlerweile sehr häufig abgekürzt wird.

Nachdem ich mich spontan am 15.11.2020 kurz vor dem Schlafengehen registriert habe, habe ich mich etwas eingelesen und war überrascht. Klar, das Grundkonzept kennt man: Es gibt Punkte für Lebensmittel, nicht unbedingt in Relation zu den Kalorien, die schreibt man auf und man nimmt ab – fast wie Kalorienzählen nur etwas einfacher und zugänglicher, dank einer großen Datenbank an Lebensmitteln. Direkt ein paar Rezepte abgespeichert und als ToDo für den nächsten Tag stand dann fest: Speiseplan erstellen und einkaufen – denn so gut waren wir nicht mehr mit Lebensmitteln ausgestattet. Doch mehr dazu im Beitrag zu meiner ersten Woche mit WW, der demnächst folgen wird. Ich schreibe diese Beiträge erst im Nachhinein auf Basis meiner Notizen, da ich erst einmal herausfinden wollte, wie die ersten Wochen für mich funktionieren und damit ich hier nicht kompletten Blödsinn erzähle. Als nächstes wird ein ausführlicher Bericht zu meiner ersten Woche im Weight Watchers Programm folgen, also auch in welchem Programm ich gelandet bin (es gibt grün, blau und lila) und wie ich den Start empfunden habe.

Fun Fact am Rande: Das ist tatsächlich gar nicht mein „erstes Mal“ Weight Watchers. Als ich ungefähr 13 oder 14 Jahre alt war, habe ich schon einmal ungefähr eine Woche WW „ausprobiert“ mit einem der alten Programme. Ich habe mich kaum damit auseinandergesetzt und einfach mal stumpf nach meinen vagen Vorstellungen von der Diät gegessen ohne Sinn und Verstand. Damals wusste ich mit Sicherheit noch nicht einmal was Kilokalorien sind, geschweige denn Grundumsatz oder sonstige Basics, die auch bei Weight Watchers wichtig sein können, auch wenn das Punktezählen einem das Leben schon sehr viel leichter macht und man nur selten auf Nährwerte schauen muss.
Getreu dem Motto „Nudeln haben 0 Punkte also rein damit“ bin ich damals in mein kurzes WW-Abenteuer gestartet. Eins kann ich verraten: Satt war ich immer, denn Nudeln kann ich essen ohne Ende (und am liebsten ohne alles), doch abgenommen habe ich im Gegenzug selbstverständlich auch nicht, denn dass alles mit 0 Punkten nach Sinn und Verstand auf dem Teller landen sollte, war mir damals nicht bewusst und die zu mir genommenen Kalorien sind auch nicht im Nichts verpufft.

Als nächstes geht es dann hier weiter mit dem Bericht über meine erste WW-Woche. Bis dahin verabschiede ich mich und wünsche euch noch ein schönes (Rest-)Wochenende oder wann auch immer ihr das hier lest. Ich hoffe, der Beitrag hat euch gefallen und ihr schaut bald wieder mal hier rein.

Liebe Grüße
Laura

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